I. Benvenuto Cellini.
II. Reise von Grottaferrata nach dem Fucinischen See und Monte Cassino.
III. Herakles bei Augeias.
IV. Cynthiens Schatten.
V. Ich denke Dein.
VI. Die Trösterinnen....
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Fortsetzung.
Ich kehrte nach Paris zurück und jedermann verwunderte sich über die Gunst, die mir der König bezeugte, ich erhielt das Silber und fing an, die Statue des Jupiters zu bearbeiten. Ich nahm viele Gesellen und fuhr, mit grosser Sorgfa...
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An Ihre Durchlaucht, die Herzogin Amalia von Sachsen-Weimar.
Ich hatte die Ehre in meinem letzten Schreiben Ew. Durchlaucht zu melden, daß ich in dem Gefolge des Prinzen August von England eine kleine Herbstreise in die angrenzenden Berglande mac...
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Theokrits fünfundzwanzigste Idylle.
Ein Fragment.
Wieder sagt’ ihm der Greis, der weidenden Kühe Besorger,
von dem Geschäft ausruhend, das ihm in den Händen sich regte:
Gern dir will ich, o Fremdling, verkündigen, was du mich fragest,
H...
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Elegie von Properz.
Des vierten Buchs siebente.
Auch die Manen sind etwas! nicht alles ist mit dem Tod aus.
Über der Flamme schwebt bleich noch der Schatten davon.
Conthien, sie die man jüngst an der äussersten Strasse begraben,
Sah ich; si...
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Ich denke dein, wenn über Roms Ruinen
Die Sonne sinkt!
Vom Abendroth durch Eichengrün beschienen
Die heil’ge Tiber blinkt!
Dein denk’ ich, wenn der grauen Vorwelt Schauer
Der Hall’ entschwebt!
Des Eppichs Netz an hoher Riesenmauer
Im...
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Die zarte Laute nicht mit ihrem sanften Beben;
Du, philosophisch Rohr, du sollt mir Labung geben;
Aus dir, o Trösterinn, entschwindet mir das Leben,
Von Lippen kaum berührt, ein leichtes Wölkchen, hin.
Und mit dem Wölkchen sind des Lebens har...
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Es denkt der Mensch die freie Tat zu tun, umsonst! Er ist das Spielwerk nur der blinden Gewalt, die aus der eignen Wahl ihm schnell die furchtbare Notwendigkeit erschafft.