HomeGedichteXenien und Votiftafeln aus dem Nachlass Schillers

Kategorie: Xenien und Votiftafeln aus dem Nachlass Schillers

Der Vorsichtige

Noch halt ich mein Urteil zurück, das ist das bequemste; Löst sich das Rätsel einmal, bin ich wie alle gescheit.... mehr

Vergebnes Bemühen

O verschreien möchtet ihr gerne die Bücher; begierig Lieset Deutschland das Buch, lieset auch, wie man's verschreit.... mehr

A und O

Neuster Stoff zum Drama, zum Heldengedichte: die Schöpfung,
Sündenfall und Heil, zuletzt das Jüngste Gericht. ... mehr

Der letzte Kämpfer

Auch den lob ich, den Mann, der, wie Horatius Cocles, Auf der Brücke sich stellt, dann sich die Hüfte verstaucht.... mehr

Schlechter Dienst

Armer Flieger, du flogst mitunter artig durch Deutschland, Aber »Deutschland« lähmt ewig die Flügel dir nun.... mehr

Der Preziöse

»Niemand soll mich bestechen!« – Ich glaub es, die häßlichen Weiber Drohen mit gleichem Glück ihren Verführern mit Schmach.... mehr

Das Neuste in der Chemie

Irgendein Anteil der Luft gehört zum Atmen und Brennen, Dies ist der Säure Grund, Nahrung des Lebens und Brands.... mehr

Nichts Neues unter der Sonne

Mayow wußte das schon vor hundert Jahren, und half sein Buch, das Säkulum durch, wohl dem Chemisten zum Sinn?... mehr

Die Epitheten

Deutsche Bären nannte man sonst die deutschen Baronen; Sag, wie nennen sie denn, deutschester Michel, dich dort? Gänseblumen heißet ihr deutsch und Bellis lateinisch, Gibt es doch Männer, für die ihr nur Bellissimae seid.... mehr

Literarische Zuverlässigkeit

Allegiere der Erste nur falsch, da schreiben ihm zwanzig Immer den Irrtum nach, ohne den Text zu besehn.... mehr