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Kategorie: Shakespeares Schatten – Xenien – Gedichte

Herkules

Endlich erblickt ich auch den gewaltigen Herkules! Seine Übersetzung! Er selbst leider war nicht mehr zu sehn.... mehr

Herakliden

Ringsum schrie, wie Vögelgeschrei, das Geschrei der Tragöden Und das Hundegebell der Dramaturgen um ihn.... mehr

»Pure Manier«

Schauerlich stand das Ungetüm da. Gespannt war der Bogen, Und der Pfeil auf der Senn' traf noch beständig das Herz.... mehr

Er

Welche noch kühnere Tat, Unglücklicher, wagest du jetzo, Zu den Verstorbenen selbst niederzusteigen ins Grab!... mehr

Ich

Wegen Tiresias mußt ich herab, den Seher zu fragen, Wo ich den guten Geschmack fände, der nicht mehr zu sehn.... mehr

Er

Glauben sie nicht der Natur und den alten Griechen, so holst du Eine Dramaturgie ihnen vergeblich herauf.... mehr

Ich

O die Natur, die zeigt auf unsern Bühnen sich wieder, Splitternackend, daß man jegliche Rippe ihr zählt.... mehr

Er

Wie? So ist wirklich bei euch der alte Kothurnus zu sehen, Den zu holen ich selbst stieg in des Tartarus Nacht?... mehr

Ich

Nichts mehr von diesem tragischen Spuk. Kaum einmal im Jahre Geht dein geharnischter Geist über die Bretter hinweg.... mehr

Er

Auch gut! Philosophie hat eure Gefühle geläutert, Und vor dem heitern Humor fliehet der schwarze Affekt.... mehr