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Kategorie: Zweizeiler Gedichte

An die Gesetzgeber

Setzet immer voraus, daß der Mensch im ganzen das Rechte Will, im einzelnen nur rechnet mir niemals darauf.... mehr

Würde des Menschen

Nichts mehr davon, ich bitt euch. Zu essen gebt ihm, zu wohnen, Habt ihr die Blöße bedeckt, gibt sich die Würde von selbst.... mehr

Das Ehrwürdige

Ehret ihr immer das Ganze, ich kann nur Einzelne achten, Immer in Einzelnen nur hab ich das Ganze erblickt.... mehr

Jetzige Generation

War es immer wie jetzt? Ich kann das Geschlecht nicht begreifen. Nur das Alter ist jung, ach! und die Jugend ist alt.... mehr

Falscher Studiertrieb

O wie viel neue Feinde der Wahrheit! Mir blutet die Seele, Seh ich das Eulengeschlecht, das zu dem Lichte sich drängt.... mehr

Jugend

Einer Charis erfreuet sich jeder im Leben, doch flüchtig, Hält nicht die himmlische sie, eilet die irdische fort.... mehr

Quelle der Verjüngung

Glaubt mir, es ist kein Märchen, die Quelle der Jugend, sie rinnet Wirklich und immer. Ihr fragt, wo? In der dichtenden Kunst.... mehr

Der Aufpasser

Strenge wie mein Gewissen bemerkst du, wo ich gefehlet, Darum hab ich dich stets wie – mein Gewissen geliebt.... mehr

Der Naturkreis

Alles, du Ruhige, schließt sich in deinem Reiche, so kehret Auch zum Kinde der Greis, kindisch und kindlich, zurück.... mehr

Der epische Hexameter

Schwindelnd trägt er dich fort auf rastlos strömenden Wogen, Hinter dir siehst du, du siehst vor dir nur Himmel und Meer.... mehr