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Friedrich Schiller »Die Teilung der Erde« – Text, Inhaltsangabe, Interpretation

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Aufbau

  • Strophe 1: Zeus gibt die Welt den Menschen hin, sich brüderlich darein zu teilen.
  • Strophen 2 und 3: Jeder nahm sich da, was ihm beliebte.
  • Strophen 4 und 5: Der zu spät gekommene Dichter beklagt sich bei Zeus, dass er leer ausgegangen sei.
  • Strophen 6 bis 8: Zeus gibt ihm selbst die Schuld, bietet ihm aber, weil er nur aus Liebe zu ihm sich verspätet habe, seinen Himmel zum Wohnsitz an, so oft er es wünscht.

Sprachliche Mittel

Die Verse des Gedichtes bestehen aus 4- bis 5-hebigen Jamben und reimen kreuzweise (Kreuzreim). Die Verse 1 und 3 einer jeden Strophe sind aus 5-hebigen Jamben, die mit einem weiblichen (klingenden) Reimwort enden. Der 2. Vers besteht aus 5 Hebungen und reimt mit dem 4-hebigen 4. Vers, die männlich (stumpf) reimen. Ausnahme ist der letzte Vers der letzten Strophe, der wie in der ersten Fassung 5-hebig ist. Die Kürze des vierten Verses bezeichnet den Abschluss der kleinen Strophe.

Ursprünglich hatten die ungeraden Verse 6 ½ oder 5 ½ Fuß (in Strophe 1 der dritte 4 ½), der zweite Bestand gewöhnlich aus 5, nur zweimal aus 6 Füßen.

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