Ein Zimmer.
Wallenstein. Octavio Piccolomini. Bald darauf Max Piccolomini.
Wallenstein.
Mir meldet er aus Linz, er läge krank,
Doch hab ich sichre Nachricht, daß er sich
Zu Frauenberg versteckt beim Grafen Gallas.
Nimm beide fest und schi...
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Wallenstein.
Max Piccolomini.
Max (nähert sich ihm).
Mein General –
Wallenstein.
Der bin ich nicht mehr,
Wenn du des Kaisers Offizier dich nennst.
Max.
So bleibt's dabei, du willst das Heer verlassen?
Wallenstein.
Ich hab des Kai...
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Wallenstein. Terzky. Gleich darauf Illo.
Terzky.
Max Piccolomini verließ dich eben?
Wallenstein.
Wo ist der Wrangel?
Terzky.
Fort ist er.
Wallenstein.
So eilig?
Terzky.
Es war, als ob die Erd' ihn eingeschluckt.
Er war kaum von ...
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Zimmer in Piccolominis Wohnung.
Octavio Piccolomini reisefertig. Ein Adjutant.
Octavio.
Ist das Kommando da?
Adjutant.
Es wartet unten.
Octavio.
Es sind doch sichre Leute, Adjutant?
Aus welchem Regimente nahmt Ihr sie?
Adjutant.
V...
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Octavio Piccolomini. Isolani tritt herein.
Isolani.
Hier bin ich – Nun! wer kommt noch von den andern?
Octavio (geheimnisvoll).
Vorerst ein Wort mit Euch, Graf Isolani.
Isolani (geheimnisvoll).
Soll's losgehn? Will der Fürst was untern...
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Octavio Piccolomini. Buttler.
Buttler.
Ich bin zu Eurer Ordre, Generalleutnant.
Octavio.
Seid mir als werter Gast und Freund willkommen.
Buttler.
Zu große Ehr' für mich.
Octavio (nachdem beide Platz genommen).
Ihr habt die Neigung n...
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Beide Piccolomini.
Max (kömmt in der heftigsten Gemütsbewegung, seine Blicke rollen wild, sein Gang ist unstet; er scheint den Vater nicht zu bemerken, der von ferne steht und ihn mitleidig ansieht. Mit großen Schritten geht er durch das Zimmer...
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