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Kategorie: Briefe Schillers

Schiller an Henriette v. Wolzogen, 13. November 1783

Mannheim, den 13. Novemb. 83. Meine vorigen Nachläßigkeiten zu verbeßern, und mich vorzüglich durch die wiederholte warme Versicherung meiner noch unverlezten Zärtlichkeit zu versündigen, will ich Sie heute auf die Tortur eines 3 Blatt lange... mehr

Schiller an Christophine Schiller, Ende 1783

[Ende 1783.] Schon vor einigen Wochen hat nur Hr. Rheinwald in Meiningen diesen Einschluß an Dich übersandt, weil ich mir aber gewiße Rechnung machte Dich im Dec. persönlich zu sehen, so behielt ich ihn bißher zurük. Nun ist aber durch die K... mehr

Schiller an Christophine Schiller, 1. Januar 1784

Mannheim am Neujahr [Donnerstag] 84. Meine theuerste Schwester, Ich bekomme gestern Deinen Brief, und da ich über meine Nachläßigkeit Dir zu antworten, etwas ernsthaft nachdenke, so mache ich mir die bittersten Vorwürfe von der Welt. – Gl... mehr

Schiller an Henriette v. Wolzogen, 1. Januar 1784

Mannheim am neuen Jahr [Donnerstag] 84. Was, um Gotteswillen! ist Ihnen widerfahren meine Freundin, dass Sie mir schon ganze Monate lang keine Spur Ihres Daseins mehr geben, und meinen lezten, fünf Blatt langen Brief so ganz unbeantwortet lassen?... mehr

Schiller an Anton von Klein, Januar 1784

[Mannheim, Mitte Januar 1784.] Sehr angenehm war mir die Nachricht von meiner Aufnahme in die kurfürstl. Deutsche Gesellschaft1, welche ein so schöner Beweis Ihrer thätigen Freundschaft für mich ist, und es wäre meine erste Pflicht gewesen, I... mehr

Schiller an Wilhelm v. Wolzogen, 18. Januar 1784

Mannheim den 18. Jenner [Sonntag] 84. Bester Freund! Daß Sie mir ja nicht wegen meinem langen Stillschweigen böse werden, davon sie den wichtigsten Grund schon von Selbst errathen haben. Wahrhaftig, ich kann mir meinen Leichtsinn und meine Na... mehr

Schiller an Rudolf Zumsteeg, 19. Januar 1784

Mannheim d. 19. Jenner 84. Allerdings l. Freund, verdien ich Vorwürfe von Dir, daß ich schon mehrere Briefe von Dir unbeantwortet gelaßen, und nichts als meine Krankheit und Überhäufung von Geschäften kann mich entschuldigen. Zu Deiner Genug... mehr

Schiller an Friedrich Großmann, 8. Februar 1784

Mannheim, d. 8. Februar 84. Endlich bin ich im Stand mein Versprechen zu halten, und Ihnen den umgeformten Fiesko zu schiken, den Sie, mein wehrtester Herr, mit der Geduld eines Märtyrers haben abwarten müssen. Möchte er Ihre Wünsche erfüllen... mehr

Schiller an Henriette v. Wolzogen, 11. Februar 1784

Mannheim, den 11. Febr. [Mittwoch] 1784. Sie erwarten statt eines leeren Briefs wahrscheinlich etwas bessers, aber nur in der Geschwindigkeit schreibe ich Ihnen, dass es mir ganz unmöglich ist, jetzt zu bezalen. Das unglükliche Schiksal mit dem ... mehr

Schiller an Adolf von Knigge, 14. April 1784

Mannheim am 14. Aprils 84. Sehen Sie es als eine schriftstellerische Eitelkeit an, daß ich Sie nunmehr beim Worte faße und Sie zu Kabale und Liebe einlade. Wenn mir nicht an einigen angenehmen Augenbliken, die ich bei dieser Gelegenheit in Ihrer... mehr