Home › Briefwechsel Schiller-Goethe › 1795

Kategorie: Jahr 1795 – Briefe Goethe Schiller

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe im Jahr 1795.

107. An Schiller, 6. Oktober 1795

(Weimar den 6. October 1795.) Anstatt gestern von Ihnen fortzueilen, wäre ich lieber geblieben, und die Unbehaglichkeit eines unbefriedigten Zustandes hat mich auf dem ganzen Wege begleitet. In so kurzer Zeit giebt man vielerlei Themata an und fÃ... mehr

108. An Schiller, 16. Oktober 1795

Bald werde ich Sie wieder sehen, denn meine Reise nach Frankfurt hat nicht statt. Die Frau von Staël wird wohl noch vor mir aufwarten; die Abschrift ist bald fertig. Haben Sie denn etwa Humboldt ein Wort wegen des Quartiers gesagt? Es wäre gar arti... mehr

109. An Goethe, 16. Oktober 1795

Jena den 16. October 1795. Hätte ich vermuthen können, daß Sie länger in Eisenach bleiben würden, so würde ich es nicht so lange haben anstehen lassen, Ihnen zu schreiben. Es ist mir in der That lieb, Sie noch ferne von den Händeln am Main ... mehr

110. An Schiller, 17. Oktober 1795

Ob ich gleich schon Mittwoch wieder hoffe in Weimar zu sein, so schicke Ihnen doch die Abhandlung voraus; ich habe sie nicht einmal in der Abschrift durchsehen können. Hie und da läßt sich noch einiges retouchiren. Vielleicht besuche ich Sie zu En... mehr

111. An Goethe, 19. Oktober 1795

Jena den 19. October 1795. Seien Sie mir willkommen in Weimar! Ich bin recht froh Sie wieder in der Nähe zu wissen. Daß Sie die letzten acht Tage nicht haben hier sein können, that mir sehr leid. Ich befand mich bei dem schönen Wetter merklich... mehr

112. An Goethe, 24. Oktober 1795

Jena den 24. October 1795. Ich habe mit dem Expressen, der Ihnen diesen Brief bringt, ein Intelligenzblatt der Lit. Zeitung in Correctur an Herdern geschickt, worin ein höchst grober und beleidigender Ausfall Wolfs in Halle auf den Herderischen A... mehr

113. An Schiller, 25. Oktober 1795

Ich bin neugierig zu vernehmen was uns das Intelligenzblatt bringt; schon gestern in der Comödie hört' ich davon summen. Heute komme ich nicht, mein Lieber, aber ich hoffe bald. Jeden Tag erwarte ich einen neuen Weltbürger in meinem Hause, den ... mehr

114. An Goethe, 26. Oktober 1795

Jena den 26. October 1795. Zu dem neuen Hausgenossen gratulire ich im Voraus. Lassen Sie ihn immer ein Mädchen sein, so können wir uns noch am Ende mit einander verschwägern. Ich habe Ihnen vorgestern von der Mad. Staël zu schreiben vergess... mehr

115. An Schiller, 28. Oktober 1795

Seit meiner Rückkunft habe ich mich noch nicht wiederfinden können, hier also nur indessen das verlangte Manuscript. Ich habe, glaub' ich, auch noch nichts über die Gedichte gesagt die Sie mir nach Eisenach schickten; sie sind sehr artig, beson... mehr

116. An Goethe, 1. November 1795

Sonntag Abends. (1. Nov.) Ich bin ungeduldig wieder ein Lebenszeichen von Ihnen zu erhalten. Mir ist als wenn ich gar lange nichts von Ihnen erfahren hätte. Das Evenement im Hause ist, wie ich hoffe, glücklich vorbeigegangen. Wir leben jetzt ... mehr