Kategorie: Jahr 1802 – Briefe Goethe Schiller
Ob noch Sonnabend den fünfzehnten Iphigenie wird sein können, hoffe ich durch Ihre Güte morgen zu erfahren, und werde alsdann eintreffen, um, an Ihrer Seite, einige der wunderbarsten Effecte zu erwarten, die ich in meinem Leben gehabt habe: die un...
mehr
Weimar, 12. Mai 1802.
Die Vorstellung der Iphigenia auf den Sonnabend wird keine Schwierigkeit haben, obgleich uns der Titus gestern und heut das Theater wegnahm. Morgen und übermorgen aber werden die Theaterproben mit Ernst vorgenommen werden, u...
mehr
Indem ich um den Alarcos bitte sende ich zugleich einige Curiosa.
Mögen Sie heute Abend zu einem fernern Colloquio zu mir kommen, so werden Sie mir viel Vergnügen machen indem ich noch einiges vorzutragen habe.
Morgen zu Mittag wünschte ich ...
mehr
Die Gelegenheit der abgehenden Noten kann ich nicht versäumen und melde mit wenig Worten daß meine Arbeit bis jetzt gut von Statten geht. Ich habe das ganze Opus von vorn bis hinten durch dictirt und bin nun daran ihm mehr Gleichheit in der Ausfüh...
mehr
Weimar am 9. Juni 1802.
Ich gratulire zu der glücklichen Entbindung des Werks und freue mich auf die Mittheilung desselben. Sie sehen bei dieser Gelegenheit, wie viel die Nothwendigkeit bei Ihnen vermag, und sollten dieses Mittel auch bei andern ...
mehr
Meine Arbeit hat gut gefördert, ob sie gleich viel weitläufiger geworden ist, als ich gedacht habe.
Einige Motive gegen das Ende sind noch auszuführen, übrigens ist alles schon ins reine und in die Rollen geschrieben.
Sonntag Abend hoffe ic...
mehr
Weimar, 12. Juni 1802.
Ich erhalte einen Brief von Ihnen, indem ich Sie heute ganz zuversichtlich selbst erwartete, und mir diesen Abend das Vergnügen versprach, Ihre Arbeit vorlesen zu hören. Ich werde morgen um sechs Uhr Abends nicht fehlen un...
mehr
Weimar, 24. Juni 1802.
Da es sich nicht hat schicken wollen, daß ich mich selbst nach Lauchstädt aufmachte, so will ich Ihnen meine besten Wünsche zu dem vorhabenden Geschäft schriftlich übersenden, den Erfolg und Verlauf hoffe ich bald mögl...
mehr
Den Hofkammerrath, der morgen früh abreist, kann ich nicht ohne ein Wort an Sie gehen lassen. Erzählen mag er Ihnen umständlich wie die Eröffnung abgelaufen. Das Wetter begünstigte uns und das Vorspiel hat Glück gemacht. Der Schluß, ob er glei...
mehr
Es geht mit allen Geschäften wie mit der Ehe: man denkt wunder was man zu Stande gebracht habe, wenn man copulirt ist und nun geht der Teufel erst recht los. Das macht weil nichts in der Welt einzeln steht und irgend ein Wirksames nicht als ein Ende...
mehr