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Kategorie: Die Horen

VI. Der Dichter an seine Kunstrichterin. [Friedrich Schiller]

Zürne nicht auf mein fröhliches Lied, weil die Wange dir brennet, Nicht was ich las – was du denkst hat sie mit Purpur gefärbt.... mehr

VII. Beschluß der Abhandlung über naive und sentimentalische Dichter. [Friedrich Schiller]

nebst einigen Bemerkungen einen charakteristischen Unterschied unter den Menschen betreffend. Über das Verhältniß beyder Dichtungsarten zu einander und zu dem poetischen Ideale ist in den vorhergehenden Untersuchungen folgendes festgesetzt worden... mehr

VIII. Der Löwe und die Kuh. [G.K. Pfeffel]

Der Löwe trieb die Tyranney So grob, daß ihn das Volk verjagte; Das Leben ließ es ihm; es sagte: Daß er genug bestrafet sey. Einst kam er lechzend von den Höhen Des Atlas; alle die ihn sahn Entflohn. Nur eine Kuh blieb stehen Und bot ih... mehr

IX. Der Fischer, der Aal und die Schlange. [G. K. Pfeffel]

In einem Garne trug ein Fischer einen Aal Nach Rom zu Markt und stieß auf seinem Gange, Es war in einem engen Thal, Auf eine fürchterliche Schlange; Sie lag und wärmte sich im Morgenstrahl. Dem Fischer ward von Herzen bange; Er sah umsonst s... mehr

Innhalt des zweyten Stücks.

I. Herr Lorenz Stark. II. Versuch über die Dichtungen. III. Fortsetzung der Briefe über Poesie, Sylbenmaaß und Sprache. IV. Der Ritter von Tourville. ... mehr

I. Herr Lorenz Stark. [J. J. Engel]

(Fortsetzung) XV. Was giebst du mir, wenn ich dir eine Entdeckung mache? – sagte der Doctor, als er zu seiner Frau zurückkam. Laß hören! – Vielleicht eine Gegenentdeckung. Der Bruder ist sterblich verliebt in die Lyk. – Die Lyk is... mehr

II. Versuch über die Dichtungen. [A. L. G. Baronne de Staël-Holstein]

Keine seiner Fähigkeiten ist dem Menschen werther, als die Einbildungskraft. Das menschliche Leben scheint so wenig auf Glück berechnet, daß man nur mit Hülfe einiger Schöpfungen und gewisser Bilder, nur durch glückliche Wahl unserer Erinnerung... mehr

III. Fortsetzung der Briefe über Poesie, Sylbenmaaß und Sprache. [Wilhelm Schlegel]

Vierter Brief. Mit der Erfindung des Zeitmaaßes treten wir sogleich in ein ganz andres Gebiet hinüber. Was man vor derselben mit den Nahmen Gesang und Rang geehrt hat, ist nichts dem Menschen ausschliessend eigenthümliches; wenn er sich darin vor... mehr

IV. Der Ritter von Tourville. [J. F. Gerber]

Annas Hilarion von Cortentin und Tourville stammte aus einem alten, berühmten, in der Normandie angeseßenen Hause ab, das den gräflichen Titel führte, und dem Vaterlande seit mehrern Jahrhunderten viele wichtige Dienste geleistet hatte. Schon in ... mehr

Innhalt des dritten Stücks.

I. Elegien von Properz. II. Der Ritter von Tourville. III. Über den moralischen Nutzen ästhetischer Sitten. IV. Scenen aus Romeo und Julie von Shakespeare.... mehr