Zitate und Sprüche von Friedrich Schiller
Du hast der Götter Gunst erfahren!
Der ersten Liebe goldne Zeit…
Jeder kommende Frühling, der die Sprösslinge der Pflanzen aus dem Schoße der Erde treibt, gibt mir Erläuterung über das bange Rätsel des Todes und widerlegt meine ängstliche Besorgnis eines ewigen Schlafs.
Sag‘ ihnen, mein Handwerk ist Vergeltung – Rache ist mein Gewerbe.
Der Tag bricht an, und Mars regiert die Stunde.
Wirklich, ich glaube, sie hat von allen Menschensorten das Scheußliche auf einen Haufen geworfen und mich daraus gebacken.
Bin ich doch ohnehin schon bis an die Ohren in Todsünden gewatet, daß es Unsinn wäre zurückzuschwimmen, wenn das Ufer schon so weit hinten liegt – Ans Umkehren ist doch nicht mehr zu gedenken – Die Gnade selbst würde an den Bettelstab gebracht, und die unendliche Erbarmung bankerott werden, wenn sie für meine Schulden all gutsagen wollte.
Warum soll dem Menschen das gelingen, was er von der Ameise hat, wenn ihm das fehlschlägt, was ihn den Göttern gleich macht?
Sehnsucht ist kein Leben. Entfernung von euch ist keines für mich, und Schatten der Einbildung sind keine Genüsse. Der Mensch besitzt nicht, was er nur in seiner Seele empfindet. Er muss es herausstellen in das lebendige Sein und außer sich anschauen.
Schamhafte Demut ist der Reize Krone!