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Kassandra – Ballade von Friedrich Schiller: Text, Inhaltsangabe, Interpretation

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(Stimmen: 74 Durchschnitt: 3.7)

Aufbau

  1. Einleitung (Strophen 1–3)
  2. Einleitung von Kassandras Klage, die mit dem bitteren Gefühl ihres Unglücks schließt (Strophen 4–6).
  3. Das unabwendbare Unglück sieht sie deutlich vorher (Strophen 7 + 8).
  4. Wunsch zur Rückkehr zu früherer Unklarheit (Strophen 9–11).
  5. Zuwendung Kassandras zum Glück ihrer Schwester (Strophe 12).
  6. Erinnerung Kassandras an das Glück, das ihr selbst winkte (Strophen 13–15).
  7. Abschluss: Der Krieg gegen Troja bricht los (Strophe 16).

Sprachliche Mittel

Sprache und Darstellung sind im ganzen Gedicht kräftig und bezeichnend. Die Strophen haben jeweils 8 trochäische Verse. Die Reime sind meistens bezeichnend, freilich fehlt es auch nicht an den gewöhnlichen. Auch über die Reinheit der Reime war der Dichter nicht sehr besorgt. Häufig reimen i, ie und ü, auch Reisern und Häusern, weihte Bräute, kann nahm. Übrigens zog den Dichter zu diesem Stoff die große Ähnlichkeit, die sich zwischen den Zuständen Kassandra und der seiner Jungfrau von Orleans findet, deren Bearbeitung er vor mehr als einem Jahr vollendet hatte.

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Kommentare

  1. Fast perfekt,
    denn leider wird es niemanden geben, der dieses Gedicht so rezitieren kann, wie es die emotionale Tiefe dieser Ballade verlangt.
    Wenn man es perfekt auswendig kann, den Inhalt begriffen hat und sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft darin begegnen und man dabei seine Empfindungen so mit der Handlung in Einklang bringt, dass man es perfekt rezitieren KÖNNTE, dann gehen die Worte in Tränen und Schluchzen unter und ein Vortrag wird unmöglich.

  2. Hallo,

    „……eine Meernymphe (Neiride)……

    Vermutlich kleiner Tippfehler >>>>>>>>>>> „(Nereiden)…. heißt es, glaube ich.

    Aber: ganz tolle Seite, diese, sonst schriebe ich nicht.

    Gruß
    Walter Sorich

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