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Schiller an Georg Göschen, 15. Januar 1801

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Weimar 15 Jenn. [Donnerstag] 1801.

Sehr spät, mein lieber Freund erfolgt endlich der Anfang des versprochenen Mscrpts, doch soll es hoffe ich, noch gerade Zeit genug seyn, und die nächsten Sendungen sollen rasch auf einander folgen.

Haben Sie die Güte, mir den ersten Bogen, der gesezt ist, eh er abgedruckt wird, sehen zu lassen, ob vielleicht noch etwas dabey zu erinnern seyn möchte.

Jezto ersuche ich Sie um das IIIte Stück der neuen Thalia und um die erste Fortsetzung meines Calenders vom 30jährigen Kriege.

Alles erfreuliche wünschen wir Ihnen und den Ihrigen zum neuen Jahr und Jahrhundert.

Ihr aufrichtig ergebener

Schiller.