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Kategorie: Briefe an Wilhelm Schlegel

Schiller an Wilhelm Schlegel, 1. Dezember 1796

1. Dec. [Donnerstag] 96. Ich sehe nicht warum ich Sie mit dem Honorar warten lassen soll, biß Cotta es schickt oder anweißt: daher sende ichs Ihnen lieber gleich und bitte mir bloß die 8 Ldors für Horenbeyträge der Cottaischen Rechnung wegen,... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 7. Mai 1797

Jena 7. May [Sonntag] 1797. Da Sie, wie mir HE. Gries sagte, früher von hier reisen, als Cotta hieherkommt und die Horenrechnung für 1797. abschließt, so sende ich Ihnen den Betrag dessen, was wir Ihnen für Ihre Gedichte zum Almanach und den A... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 31. Mai 1797

Jena 31. May [Mittwoch] 97. Sie erhalten hier, was ich Ihnen nach Abzug des kleinen Rests von der Böhmischen Assignation noch zu bezahlen habe, und so wäre unsre Rechnung geschloßen. Es hat mir Vergnügen gemacht, Ihnen durch Einrückung Ihr... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 1. Juni 1797

[Jena 1. Juni (?) Donnerstag] 97. Sehr ungern, seyen Sie versichert, entschloß ich mich zu dem unangenehmen Schritt, aber die Umstände foderten ihn längst. Ihnen mache ich keinen Vorwurf, und ich will Ihrer Versicherung, daß Sie Sich gegen mic... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, Juni 1797

[Ende Juni oder Anfang Juli.] Ich hatte in jedem Falle darauf gerechnet, daß Sie Ihren Antheil an dem Almanach fortsetzen würden, und Göthe hat es mir, wie er hier war, auch in Ihrem Nahmen bestätigt. Mit der angenehmsten Erwartung sehe ich da... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 3. Juli 1797

J. 3. Jul. [Montag] 97. An Kosegarten hab ich vor etwa 3 Wochen geschrieben, und ersuche Sie also, wenn Sie ihm antworten, sich darauf zu beziehen und ihn von meinetwegen zu grüßen. Die Ankündigung, welche ich eben durchlas, ist possierlich gen... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 27. Juli 1797

Jena 27. Jul. [Donnerstag] 97. Sie haben mir mit Ihrem Gedicht eine große Freude gemacht, der Gegenstand ist mit einer edeln Würde und einem philosophischen Schwung behandelt, Sprache und Vers sind vortreflich. Manche möchten das Silbenmaß bei... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 12. August 1797

[Jena 12. Aug. Sonnabend 97.] Ein Herr G. schickt mir aus Schwarzburg ein Gedicht Phaeton zu und schreibt mir dabey, daß er durch Ihre Vermittlung zu erfahren wünsche, ob ich es aufnehmen werde. Ich finde viel Gutes darinn und werde es noch in d... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 24. August 1797

[Jena 24. Aug. (?) [Donnerstag] 97.] Sie haben einen glücklichen Gedanken sehr glücklich ausgeführt. Das Gedicht ergreift und erhebt, der Schluß an die Gallier besonders nimmt einen schönen Schwung. Daß Sie die Götter selber sprechen lassen... mehr

Schiller an Wilhelm Schlegel, 26. August 1797

Jena 26. Aug. (?) [Sonnabend] 97. Ihr Gedicht überrascht mich sehr angenehm. Es ist überaus zart und lieblich, und eben so schön ausgedrückt als empfunden. Von den Abänderungen die Herr G. mit seinem Gedicht vorgenommen, soll Gebrauch gema... mehr