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Schiller an Friedrich Cotta, 10. Juni 1803

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Weimar, 10. Jun. [Freitag] 1803.

Hier, werthester Freund, sende ich Ihnen im Nahmen meiner Schwägerin, die nach Leipzig verreißt ist, die Erzählung für den DamenCalender, und empfehle Ihnen, eine gute Correctur davon zu gesorgen, da leicht noch einige Schreibfehler darinn möchten stehen geblieben seyn.

Meine Vorrede zur Braut von Messina nebst dem Gedicht, das Sie schon kennen, habe ich vorgestern abgeschickt.

Seien Sie nun so gut, mir eine Anweisung an Frege auf 600 Laubthaler zu schicken, daß ich das Geld Ende dieses Monats eincassieren kann.

Griesingern werde ich meine Gedichte mit nächster Gelegenheit zuschicken. Haben Sie die Güte mich ihm einstweilen beßtens zu empfehlen.

Die lIste der Zweibrücker Classiker, die historische Tabellen, die Landcharten von Kruse, und den Atlas der neuen Welt bitte nicht zu vergessen. Ganz der Ihrige

Sch.