Weimar 20. März [Sonntag] 1803.
Die gestrige Vorstellung ist im Einzelnen und im Ganzen so schön gegangen, daß ich der sämtlichen Gesellschaft meinen achtungsvollsten Dank dafür bezeugen muß. Ich wende mich deswegen an Sie, werthester Herr G...
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Weimar den 31. März [Donnerstag] 1803.
Gehorsamstes Pro Memoria.
Einem Hochfürstlichen geheimen Consilio hat Endesunterzeichneter die Ehre, das allerhöchste Kaiserliche Diplom wegen seiner und seiner Descendenz Erhebung in des heiligen römi...
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Weimar 2. May [Montag] 1803.
An Ihrer Wiederherstellung von der schweren Krankheit, die ich selbst aus Dreimaliger Erfahrung kenne, nehme ich herzlichen Antheil mein verehrter Freund, und wünsche, daß die gute Jahrszeit Ihre Genesung beschleuni...
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Weimar 17. Jul. [Sonntag] 1803.
Die Nachricht welche Sie mir von dem guten Succeß der Braut v. M. auf dem Hamb. Theater gegeben, hat mir große Freude gemacht, und ich zweifle keinen Augenblick, daß Ihre glücklichen Bemühungen u Anstalten dabe...
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Weimar 23. Jul. [Sonnabend] 1803.
Da Sie bißher Fichtes Angelegenheiten wegen seines Hauses in Jena besorgt haben, werthester Freund, so übersende ich Ihnen beifolgendes Document, worinn er seine Anfoderung an das Haus auf mich überträgt, und ...
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Weimar 2. Sept. [Freitag] 1803.
Man schätzt und verehrt Sie hier so sehr, mein theuer Freund, daß man Ihre Entfernung von Jena nicht wohl ertragen kann. Da Sie nach unserm neulichen Gespräch nicht geradezu abgeneigt sind, zu bleiben, so hofft d...
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[September 1803.]
Für den Augenblick weiß ich Ihnen, verehrte Frau, mit weiter keiner Schrift aufzuwarten, als mit dem hier beyfolgenden Menander und Glycerion, einem kl. griechischen Roman in Briefen, worin sich unser hochverehrter Schöpfer de...
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Weimar, den 12. September [Montag] 1803.
Aus der Beilage ersehen Sie, meine verehrte Freundin, daß Ihr Brief an mich vom 20sten August durch einen widrigen Zufall nach Eisleben gerathen und erst heute von dort aus in meine Hände gekommen ist.
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Weimar 29. September [Donnerstag] 1803.
Die fünf Louisdor für den Neffen als Onkel habe ich erhalten und danke Ihnen verbindlich – hier eine Abschrift von Nathan der Weise, wie wir dieses Stück hier in Weimar spielen. Ich hoffe Ihnen noch vor...
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[? 1803.]
Ich habe mir schon vorgestern Abend die Kleinstädter vom Herrn Ghrth Goethe zum Lesen ausgebeten, da Sie mich dazu autorisirt hatten. Nach sorgfältigem Durchlesen des Stücks finde ich nichts willkürliches in seiner Verfahrungsart; er...
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