Weimar 1. März [Montag] 1802.
Haben Sie den besten Dank theurer Freund für Ihre gütige Bereitwilligkeit, mir den Ankauf meines Hauses zu erleichtern. Der Contract ist nun abgeschlossen, und ich werde mit Anfang Mays in meinen eignen vier Wände...
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Weimar 31. May [Montag] 1802.
Entschuldigen Sie, mein werthester Freund, das Ausbleiben des Mscrpts. Mein Auszug in mein neues Hauß und die ersten Einrichtungen haben mir eine Diversion gemacht; auch
[Hier ist ein Stück, etwa 2/5 der Seite, m...
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Weimar 4. Jul. [Sonntag] 1802.
Indem ich mich von einem bösen Catarrfieber, das mich und meine ganze Familie mehrere Wochen heftig angegriffen hat, wieder erhohle, erinnere ich mich theurer Freund daß ich Ihnen die lezten Blätter des 30jährige...
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Weimar 10. Dec. [Montag] 1804.
Goethe hat sich mit großem Eifer an die Uebersetzung des Rameau gemacht, und es ist ihm so ernst, etwas gutes zu leisten, daß wir uns gewiß ein vortrefliches Werk versprechen können. In der Mitte des Januars kann...
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Weimar 23. Dec. [Sonntag] 1804.
Goethe, dessen Billet an mich ich beilege, wünscht daß die Schrift von Diderot nicht eher, als unmittelbar ehe sie ausgegeben wird, angezeigt werde, und daß man das Publikum im eigentlichen Sinn damit überrasche...
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[Weimar 25. Febr. (?) Freitag. 1805.]
Hier überschickt Ihnen Goethe den Neffen des Rameau. Seine Krankheit hat die Vollendung des Werks solange verzögert. Wenn es ihm möglich ist will er noch einen oder zwey Bogen Anmerkungen nachliefern, doch ...
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Weimar 24. April [Sonntag] 1805.
Goethe hat mir die Aushängebogen von Rameaus Neffen mitgetheilt, mit dem er sehr zufrieden ist. Der Druck nimmt sich auch sehr hübsch aus, freilich werden die Käufer ein wenig über die große Ausbreitung des Te...
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