[Ende Okt. oder Anfang Nov. 1788.]
Hier mein Bester, einstweilen die Recension des Goldoni. Die andern folgen nächstens.
Auch folgt die N. Geschichte, die ich als Autor demütigst zu Euer Liebden Füßen lege.
Für das überschickte Werkche...
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Weimar d. 21. März [Sonnabend] 89.
Verzeyhen Sie mein Bester, daß Sie Ihren Mantel nicht früher erhalten. Der Postillion verschwand mir neulich so schnell, daß es mir erst einfiel ihm den Mantel mitzugeben da er schon fort war.
Unsern Freun...
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[April 1789.]
Schütz schrieb mir vor einigen Tagen, daß ich besser thun würde, wenn ich mir das Magisterdiplom noch vor meiner Ankunft hierher schicken ließe, weil dies mir mancherlei Ceremonien ersparte. Ein Brief an den Decanus der philosoph...
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[Jena 16. Sept. Mittwoch 1789.]
Maucke, der mir contractmäßig zwei Drittheile Honorar für die Memoires nach Ablieferung des Mscrpts bezahlen sollte, ist abgereist, ohne deßwegen Verfügungen zu treffen. Ich hatte ihm den Tag bestimmt, wenn ich...
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[Jena 13. Januar (?) [Mittwoch] 1790]
Der Meininger Hof hat mir die Ehre angethan, mich zum Hofrath zu machen, welches ich Sie bitte, theuerster Freund, gelegenheitlich ins Intelligenzblatt der Allg. L. Ztg. zu setzen, weil so wichtige Dinge doch ...
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Lieber Freund.
Ich erhalte eben das erste Drittel meiner Geschichte des 30jährigen Kriegs und wünsche Ihre Meinung darüber zu hören. Lesen Sie es zwischen heute und morgen durch und lassen mich dann wissen, was Sie dazu sagen. Adieu.
S....
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Vom Hause den 2. Octbr. [Donnerstag] 94.
Die Beilage, lieber Freund, unterrichtet Sie von einem weitläufigen Unternehmen, an welchem ich Sie Antheil zu nehmen bitte, Ich weiß zwar, daß Ihre gehäuften Geschäfte Ihnen verbieten, so viel für di...
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[Jena] 5. Febr. [Sonntag] 97.
Ich höre, lieber Freund, daß wir uns beide um den Professor Schmidtischen Garten bewerben, und so unangenehm es mir ist, Ihnen in irgend einer Sache im Wege zu stehen, so sind doch die Umstände so, daß ich von der...
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Weimar, 28 März [Freitag] 1800.
Ja lieber Freund, überwiegende Gründe haben es entschieden, daß ich diesen Sommer in Weimar und vielleicht einen Theil desselben in Rudolstadt zubringen würde. Mein Gartenhaus wird dadurch frey und es würde mi...
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Weimar, 22. Jun. [Sonntag] 1800.
Herr Prof. Eichstaedt wünscht mein Gartenhauß für Sommer und Winter zu miethen und bittet mich um baldige Antwort. Ich will sie ihm nicht eher ertheilen, bis ich von Ihnen gehört habe, ob Sie etwa Willens sind,...
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