Unterthänigster Bericht von dem gegenwärtigen Befinden des Eleven Grammonts am 26. Julius [Mittwoch] 1780.
Auch aus dem heutigen Tag zu schließen ist die gröste Hoffnung zur völlig physischen und moralischen Genesung unsers Hypochondristen da...
mehr
Stutgardt d. 30. Jul. [Sonntag] 1780.
Unterthäniger Bericht von dem Befinden des Eleven Grammonts am 30sten Jul. 1780.
Dieser Tag war zwischen den Anstalten zu seiner Abreise, und den Besuchen seiner Schwester ganz getheilt. E...
mehr
[Stuttgart, Frühjahr 1781.]
Zur Nachricht.
Ich erwarte von Dir keine schaale und superficielle Anzeige des Guten und Fehlerhaften, sondern eine eigentliche Zergliederung, nach dramatischer Behandlung, Verwiklung, Entwiklung, Carakteren, Dialog...
mehr
[Stuttgart, Frühjahr 1781].
Liebster Freund – daß Du siehst, wie viel mir an der Herausgabe meines Trauerspiels gelegen ist, und daß Du sie, falls Du, wie ich hoffe, Deine Einwilligung dazu gegeben hättest, um so eifriger betreibst, will ich...
mehr
Stuttgardt d. 30. Dec. [Sonntag] 1781.
Theurester Freund.
Eine verdrüßliche Sache scheint zwischen meine Hoffnung die Räuber aufführen zu sehen, zu treten. H. von Dalberg schreibt, daß solche den 10. oder den 12, und Sie daß sie den 8. sc...
mehr
[Stuttgardt 1781 oder 1782.]
Seyd mir schöne Kerls. Bin da gewesen, und kein Petersen, kein Reichenbach. Tausendsacerlot! Wo bleibt die Manille heut? Hol Euch alle der Teufel! Bin zu Haus, wenn Ihr mich haben wollt. Adies,
Schiller....
mehr
Stuttgart. 2. Febr. [Sonnabend] 82.
Bester Freund!
Hier haben Sie endlich mein Schauspiel ganz, und ich bitte Sie, es ohne eine Linie zu verändern (selbst die Ordnung der Scenen und ihre Anzahl nicht ausgenommen) in den Druk zu geben. Es ist d...
mehr
Durchlauchtigster Herzog, Gnädigster Herzog und Herr!
Stuttgardt, den 1 Sept. [Sonntag]. 1782.
Friedrich Schiller, Medicus bei dem löblichen General-Feldzeugmeister vom Augé’schen Grenadierregiment, bittet unterthänigst um die gnädigste ...
mehr
Hochwohlgebohrener Herr,
Hochgebietender Herr Obrist,
[Mannheim d. 24. Sept. Dienstag. 1782.]
Die Überzeugung, daß ich mit einem Manne rede, der Gefühl für mein Unglük und Weißheit genug für meine Lage hat, einem Mann, der in Verbindung...
mehr
Mannheim den 24 Sept. [Dienstag] 1782.
Durchlauchtigster Herzog
Gnädigster Herzog und Herr,
Das Unglük eines Unterthanen und eines Sohns kann dem gnädigsten Fürsten und Vater niemals gleichgültig seyn. Ich habe einen schröklichen Weeg ge...
mehr