Kategorie: Andere Briefe

Weimar, den 28. August [Donnerstag] 1800. Ich danke Ihnen sehr für die übersendeten Gedichte. Mit dem größten Vergnügen würde ich meinen Almanach damit zieren, wenn ich denselben fortsetzte; aber schon im vorigen Jahre habe ich beschlossen, ... mehr

Weimar, 29. Aug. [Freitag] 1800. Ich übersende Ihnen hier die versprochene Erzählung, und füge bloß die Bitte hinzu, solche noch einmal sorgfältig durchsehen zu lassen, weil sie von orthographischen Fehlern nicht frey seyn möchte. Mir selbst... mehr

Weimar, 6. Nov. [Donnerstag] 1800. Ich habe jetzt reiflich meinen Plan entworfen werthester Herr und mache Ihnen wegen unser Calenders aufs nächste Jahr folgende Propositionen: 1, Sie sollen meine jetzige Hauptarbeit, ein großes historisches ... mehr

Weimar, 23. November [Sonntag] 1800. Ihre gütigen Worte, meine gnädige Gräfin, befreien mich von meiner Verlegenheit und ich darf mich Ihnen mit Vertrauen wieder nähern. Wie könnte ich auch nur einen Augenblick an Ihrer großmüthigen Gesinnu... mehr

Weimar, 28. Nov. [Freitag] 1800. Allerspätestens in der Mitte des März ist die Tragödie in Ihren Händen, dafür stehe ich Ihnen mit dem Wort eines Mannes. Aber früher als ich fertig bin, verrath ich den Inhalt nicht. Ich habe das Misvergnüge... mehr

Weimar, 5. März [Donnerstag] 1801. So eben bin ich im Begriff auf 4 Wochen nach Jena zu reisen, um dort in der Stille meines Gartenhauses meine Tragödie zu vollenden, weil Zerstreuungen und Tumult mich hier in Weimar zu sehr verfolgen. Binnen... mehr

Jena 16. März [Montag] 1801. Verzeihen Sie mein spätes Schreiben, theurer Freund, ich wußte aber in der bewußten Sache nicht leicht Rath zu finden. Nach der reifsten Ueberlegung muß ich Ihnen aber doch von der Fortsetzung des Werks, wenigs... mehr

Weimar 25. März [Mittwoch] 1801. Dem. Mattiegzeck, welche mehrere Jahre bei hiesigem Theater als Sängerin gestanden und jezt in derselben Qualität nach Hamburg zieht, wünscht von mir ein Wort der Empfehlung an den Primas der deutschen Bühne. ... mehr

Weimar, 7. (?) April [Dienstag] 1801. Hier, mein hochgeehrtester Herr, erhalten Sie endlich, obgleich spät, das Geheimniß. Möchte es nicht zu sehr unter der Erwartung bleiben, mit der Sie darauf gespannt waren, und der Maus gleichen, die der Be... mehr

Weimar 26. April [Sonntag] 1801. Durch Weglaßung der Kupferstiche zu meinem Trauerspiel erweisen Sie mir ein wahres Vergnügen, und ein ebenso großes durch Ihren Entschluß, diesen Calender wie meinen ersten Almanach zu drucken. Ich will nur noc... mehr