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Kategorie: Briefwechsel mit Wilhelm v. Humboldt

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 4. Januar 1796

Jena den 4. Jenn. [Montag] 96. Sie haben mir, liebster Freund, in Ihren neuesten Briefen so vielen Stoff zum Nachdenken gegeben, daß ich Ihnen in meinen Antworten kaum in gleichem Verhältniß werde nachkommen können. Besonders ist die Frage: â€... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 9. Januar 1796

Jena den 9. Jenn. [Sonnabend] 96. Für unsere Correspondenz, mein liebster Freund, ist seit 14 Tagen eine üble Zeit gewesen, und sie möchte wohl noch eine Woche dauern. In der ersten Zeit drängte mich der Schluß meiner Abhandlung, welche ohne ... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 25. Januar 1796

Jena den 25. Januar [Montag] 96. Ihr Eifer gegen die Schlegelische Recension hat mich sehr ergötzt l. Freund. Es ist gar keine Frage, daß Sie recht haben, auch habe ich Ihnen, soviel ich weiß, ausdrücklich geschrieben, daß ich nicht damit zuf... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 1. Februar 1796

Jena den 1. Febr. [Montag] 96. Ich bin, was den Innhalt unserer Briefe betrifft, in einem so großen Rückstand gegen Sie, mein lieber Freund, daß ich über die Zahlung ordentlich erschrecke. Alle meine Verlegenheit wäre gehoben, wenn ich diese ... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 21. März 1796

Jena 21. März [Montag] 96. Mein letzter Brief hat Ihnen nun schon gemeldet, liebster Freund, daß vor der Hand weder an Stanzen, noch an etwas Episches bey mir zu denken ist. Ich kann also von Ihren Bemerkungen über den eigentlichen rechten Gebr... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 22. Juli 1796

[Jena, den 22. Juli [Freitag] 1796.] Von Herdern habe ich noch nichts, doch er hat etwas versprochen. Schlegel ist seit 14 Tagen wieder hier mit seiner Frau. Diese hat viele Talente zur Conversation und man kann leicht mit ihr leben; es kommt nun ... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 27. Juni 1798

Jena 27. Jun. [Mittwoch] 98. Ihre Schrift, mein theurer Freund, war mir in der That eine ganz überraschende Erscheinung und mußte es noch mehr seyn, wenn ich mich erinerte, wo und unter welchen heterogenen Umgebungen Sie dieses große, ja ungehe... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 17. Februar 1803

Weimar 17. Febr. [Donnerstag] 1803. Lassen Sie mich, mein theurer Freund, meinen ersten Brief, den ich Ihnen nach Rom schreibe, nicht mit Entschuldigungen beginnen, die immer ein böses Zeichen sind. – Verzeihen Sie mein langes Stillschweigen un... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 18. August 1803

Weimar 18. Aug. [Donnerstag] 1803. Sie werden schon längst auf den Erfolg Ihres Auftrags an mich gewartet haben, theurer Freund, aber es war mir nicht möglich, Ihnen früher ein Resultat mitzutheilen. Ich selbst bin ganz außer aller Verbindung ... mehr

Schiller an Wilhelm v. Humboldt, 12. September 1803

Weimar 12. Sept. [Montag] 1803. Ihr schmerzlicher Verlust, mein theurer Freund, deßen ganze Größe wir recht wohl empfinden, da wir das liebe Kind vor zwey Jahren so hofnungsvoll sich entwickeln gesehen, hat uns beide aufs innigste betrübt, und... mehr