HomeText: Verschwörung des Fiesco1. AktDie Verschwörung des Fiesco zu Genua – 1. Akt, 12. Auftritt

Die Verschwörung des Fiesco zu Genua – 1. Akt, 12. Auftritt

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BOURGOGNINO wirft sich der Berta zu Füßen. Und fallen soll er – fallen für Genua, wie ein Opferstier! So gewiß ich dies Schwert im Herzen Dorias umkehre, so gewiß will ich den Bräutigamskuß auf deine Lippen drücken. Steht auf.

VERRINA. Das erste Paar, das die Furien einsegnen. Gebt euch die Hände. In Dorias Herzen wirst du dein Schwert umkehren? – Nimm sie, sie ist dein!

CALCAGNO kniet nieder. Hier kniet noch ein Genueser, und legt seinen furchtbaren Stahl zu den Füßen der Unschuld. So gewiß möge Calcagno den Weg zum Himmel ausfindig machen, als dieses sein Schwert die Straße zu Dorias Leben! Steht auf.

SACCO. Zuletzt, doch nicht minder entschlossen, kniet Raphael Sacco. Wenn dies mein blankes Eisen Bertas Gefängnis nicht aufschließt, so schließe sich das Ohr des Erhörers meinem letzten Gebet zu. Steht auf.

VERRINA erheitert. Genua dankt euch in mir, meine Freunde. Gehe nun, Tochter. Freue dich, des Vaterlands großes Opfer zu sein.

BOURGOGNINO umarmt sie im Abgehen. Geh. Traue auf Gott und Bourgognino. An einem und eben dem Tag werden Berta und Genua frei sein. Berta entfernt sich.

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