HomeDramenDie Verschwörung des Fiesco zu GenuaDie Verschwörung des Fiesco – 2. Akt

Die Verschwörung des Fiesco – 2. Akt

Zusammenfassung der Handlung

Leonore hängt im Vorzimmer von Fiescos Palais ein Bild Julias an Fiescos Hals. Julia und Leonore geraten in ein heftiges Wortduell, aus dem Leonore als Gewinnerin hervorgeht. Kalkagno umwirbt Leonore, doch diese weist ihn ab. Der Mohr berichtet, dass man Fiescos Untätigkeit gegenüber den Dorias für eine List halte. In die Wahl des Prokurators erscheinen aufgeregt nacheinander drei Senatoren sowie Handwerker. Gianettino hatte eingegriffen. Mit einer Tierfabel bereitet sich Fiesco auf die Rebellion vor. Fiesco will die Wut des Volkes weiter näher und schleppt mit dem Einverständnis des Mohren diesen auf die Straße, um ihn als Attentäter im Dienst des Gianettino zu erkennen. In seinen politischen Aktivitäten sieht Leonore sich bestätigt, dass Fiesco sie nicht liebt.

Im Palast des Dogen will Gianettino dem Aufruhr des Volkes zusehen. Sein Vater Andreas Doria vergibt ihm wegen seines törichten Mordversuchs an Fiesco. Als Gegenreaktion auf den Aufruhr will Gianettino bei der Dogenwahl zwölf Senatoren töten lassen.

Fiesco ist Gianettino jedoch einen Schritt voraus. 2000 Mann wird er morgen in die Stadt schleusen. In einem Monolog bewundert Fiesco die eigene Intrige. Vor einem Gemälde des Romano offenbart Fiesco den Verschwörern seine Pläne, die vor ihm niederknien. Nur Verrina bleibt nachdenklich stehen. In einem weiteren Monolog entscheidet sich der wankelmütige Fiesco für die Republik.

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