HomeDramenDie Verschwörung des Fiesco zu GenuaDie Verschwörung des Fiesco – 1. Akt

Die Verschwörung des Fiesco – 1. Akt

Zusammenfassung der Handlung

Beim Ball in Fiescos Palais erinnert sich Leonore an den Beginn ihrer Liebe. Sie wünscht sich, dass ihr Gemahl Fiesco die Stadt von den Dorias befreie. Sie fürchtet auch, Fiesco liebe Julia, die Schwester von des tyrannischen Dogen-Sohnes Gianettino Doria. Der betrunkene Gianettino engagiert den Mohren Muley Hassan für einen Mord an Fiesco. Kalkagno und Sacco wollen sich aus egoistischen Gründen an einer Verschwörung beteiligen. Fiesco umwirbt die Schwester Gianettions.

Im Saal lässt sich der betrunkene Gianettino zu Bertha führen, die Tochter Verrinas. Die Feinde Gianettino und Fiesco begegnen sich. Sie bemühen sich um höfische Etikette. Verrina, Kalkagno und Sacco wollen Fiesco für die republikanische Verschwörung werben. Doch Fiesco lässt sie im Dunklen tappen. Bourgognino will sich mit Fiesco wegen der leidenden Leonore duellieren. Fiesco lehnt ab und bittet Bourgognino, über sein Handeln gründlich nachzudenken. Fiesco vereitelt den Mordanschlag des Mohren und nimmt den Mohren in seine Dienste.

In einem Zimmer berichtet Bertha ihrem Vater Verrina von der Vergewaltigung durch Gianettino. Verrina will sie töten, besinnt aber. Die Schändung seiner Tochter wird ihm weiterer Antrieb zur Verschwörung. Bourgognino tritt auf und möchte um Berthas Hand anhalten. Er, Sacco und Kalkagno werden von Verrina auf die Verschwörung eingeschworen. Fiesco wird durch ein Bild vom Sturz des Appius Klaudius geprüft, ob er ein Anhänger der republikanischen Idee ist.

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