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Kategorie: Briefe an Ferdinand Huber

Schiller an Ferdinand Huber, 28. August 1787

[Weimar] d. 28. August [Dienstag] 1787. Wie wenig ich noch auf den ruhigen reflecktierenden Ton gestimmt bin, der unsern Briefwechsel regieren soll, kannst Du aus meinen Briefen an Körnern abnehmen. Ich kann nur historisch schreiben. Wollust aus ... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 14. September 1787

Weimar d. 14. Sept. [Freitag] 1787. Nichts, mein Lieber, hätte mir angenehmer seyn können als die Nachrichten von Deiner Zufriedenheit, Deinen Fortschritten, Deiner Thätigkeit – und darinn bin ich ganz mit Dir einig daß ein Zurückbleiben hi... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 6. Oktober 1787

Weimar, 6. October [Sonnabend] 1787. Wenn ich nur ein Mittel wüßte Dir zu Geld zu helfen, mein Lieber, aber da sitz ich und finde keins. Eingeschloßner Brief von Dalberg wird Dir zeigen, warum sich bisher noch nichts ereignen konnte. Ich warte ... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 26. Oktober 1787

Weimar den 26 Oktober [Freitag] 1787. Ich muß Dir Glück wünschen, so schwer es mich ankommt. Gegen Deine Außichten ist nichts einzuwenden aber es will mir nicht in den Kopf, Dich zu verlieren; und ich verliere Dich nicht allein, auch, und das ... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 1. November 1787

Weimar den 1. Nov. [Donnerstag] 1787. Mit der Thalia mein Lieber will ich es einrichten wie Du’s verlangst. Deine 2 ersten Akte, wie auch den berühmten Brief (worin ich nur den Nahmen Selbiz mir verbitte) rücke ich in das Vte Heft mit einem Fr... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 3. November 1787

Weimar den 3. Nov. [Sonnabend] 1787. Nur in der Geschwindigkeit einen schönen herzlichen Gruß, damit der Avisobrief nicht leer bleibt. Ich hätte Dir Deinen Mantel waschen laßen, aber man wiederrieth mirs, weil er vom Packen doch so zugerichtet... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 25. Dezember 1787

Weimar den 25. Dez. [Dienstag] 87. Nur in der Geschwindigkeit – denn gestern Nacht kam die Post und gleich jezt geht sie wieder – beantworte ich Dir Deine Anfrage wegen Geld. – Ich kann nicht läugnen, daß es mir etwas unangenehm wäre bei ... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 20. Januar 1788

Weimar d. 20. Jenn. [Sonntag] 88. Die Zuversichtlichkeit mit der Du Dich brüstet das Geheimniß meiner Empfindungen und sogar meiner Retizenzen durchschaut zu haben, verdiente wohl daß ich sie ein bischen confondierte und durch einen deutlichen ... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 29. Juli 1788

Volksstädt bey Rudolstadt d. 29 Jul. [Dienstag] 1788. Ich müßte lügen, wenn ich sagte, daß ich mich in Dein langes Stillschweigen so geduldig ergeben hätte. Du hast mir so viel Neues und Wichtiges über Dich zu sagen, auch der Freundschaft h... mehr

Schiller an Ferdinand Huber, 2. Januar 1789

Weimar d. 2. Jenner [Freitag] 88. Daß du von dem Glauben nun zurückgekommen bist, mein langes Stillschweigen sey absichtlich gewesen, ist mir sehr lieb, obschon meine Sache dadurch nicht sehr gebeßert wird. Anfangs, ich gesteh es, war es absich... mehr