Jena, den 29. Jun. [Dienstag] 90.
Dank Dir, liebster Freund, für das Lebenszeichen, das Du uns von Dir gegeben hast, für Deinen herzlichen Antheil an uns und Deine Liebe. Du bist uns nahe und wir tragen Dein Glück auf dem Herzen, wie das unsrig...
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Montag, 18. Juni [fälschlich für 19.] 1797.
Von Deiner Arbeit hab ich schon angefangen Gebrauch zu machen, und wenn wir uns einander noch über einige Maximen dabei werden verständigt haben, so denke ich, daß Du nicht soviel überflüssige Arb...
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Jena, 27. Juni [Dienstag] 1797.
Ob ich gleich gegen Deine Gründe noch manches zu erinnern hätte, so will ich, da Du die Sache verstehst, und ich nicht, den Schein des Eigensinns nicht haben und den Bau für dieses Jahr eingestellt seyn lassen; a...
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Weimar, 4. September [Sonntag] 1803.
Mit den guten Nachrichten, die Du uns übersendet, hast Du uns alle in große Freude versetzt. Ich überlasse es den Andern, es Dir zu beschreiben, und will Dich blos von uns und unsern Zuständen unterhalten.
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Weimar, 27. Oktober [Donnerstag] 1803.
Die fortgesetzten guten Nachrichten von Dir und unserm Prinzen machen mir große Freude, lieber Alter, und ich denke mit Vergnügen daran, daß so viele Monate Deiner Abwesenheit schon verstrichen sind. Freil...
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Weimar 24 November [Donnerstag] 1803.
Mein Leben ist so einförmig und leer an Begebenheiten, lieber Alter, daß ich Dir wirklich blos aus Mangel an Stoff nicht viel schriebe. Jeder Tag ist dem andern gleich und die Resultate von meinen Arbeiten l...
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Weimar 7. Febr. [Dienstag] 1804.
Da die Lolo alle hiesigen Neuigkeiten gemeldet hat, außer Jagemanns Tod, der vorgestern erfolgte, so will ich bloß einen herzlichen Gruß und meinen Glückwunsch zu dem bisher so wohl gelungenen Geschäft hinzufÃ...
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Weimar 20. März [Dienstag] 1804.
Die schwermütige Stimmung, die uns Deine letzten Briefe zeigten, ist nun hoffentlich zerstreut, und Du siehst daß Deine Besorgniß ungegründet war. Freilich magst Du Dich, so abgeschnitten wie Du dort von den D...
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Weimar 16. Jun. [Sonnabend] 1804.
[Ich habe] Dir lange kein Lebenszeichen [gegeben], lieber Alter, aber es ist fleißig [an Dich] gedacht worden, und jezt sehe ich Deiner baldigen Zurückkunft mit herzlichem Verlangen entgegen. Dieses Wiedersehen ...
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Weimar 6. Sept. [Donnerstag] 1804.
Der Antheil den Du an meinem Unfall genommen, lieber Alter, hat mich innig gerührt. Es wäre freilich sehr traurig für mich gewesen, so über Hals und Kopf davon zu müssen, da ich wirklich noch ganz leidliche ...
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