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»Die Verschwörung des Fiesco zu Genua« von Friedrich Schiller – Zusammenfassung und Inhaltsangaben

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3. Akt

Verschwörung des Fiesco – 3. Akt, 1. Szene: Verrina glaubt, dass Fiesco nach dem Putsch sich selbst auf den Thron setzen möchte.

Verschwörung des Fiesco – 3. Akt, 1. Szene: Verrina glaubt, dass Fiesco nach dem Putsch sich selbst auf den Thron setzen möchte.

Verrina bestätigt Bourgognino, dass Fiesco nach dem Sturz der Dorias selbst zu einem tyrannischen Herrscher werden könnte.

In seinem Palast entscheidet Fiesco sich beim Anblick der schlafenden Stadt anders. Er möchte Herzog Genuas werden. Leonore bittet Fiesco verzweifelt um zwei Tage Aufschub. Der Mohr spioniert Gianettino aus. Gemeinsam mit den Verschwörern plant Fiesco den Aufstand. Er lässt sich als Anführer der Rebellion bestätigen. Fiesco bittet den Mohr, die Nobili zum Bankett einzuladen. Der Mohr ist über die schlichte Verabschiedung durch Fiesco enttäuscht und überlegt, ob er die Pläne für den Aufstand an Doria verrät.

In einem Saal verschmähen Julia und Gianettino einander. Lomellin berichtet, dass der Komplott Gianettinos verraten sein könnte. Fiesco hofiert Julia und Gianettino und lädt sie zum Schauspiel ein.

4. Akt

Verschwörung des Fiesco – 4. Akt, 9. Szene: Der Mohr wird verhaftet und an Fiesco übergeben.

Verschwörung des Fiesco – 4. Akt, 9. Szene: Der Mohr wird verhaftet und an Fiesco übergeben.

Es ist Nacht. Auf dem Hof von Fiescos Schloss treffen die Gäste ein. Sie sind beunruhigt über die von Bourgognino beaufsichtigten Wachen. Verrina nimmt den Hafen ein und plant Fiescos Tod. Fiesco gewinnt die Nobili, seine Gäste, für den Aufstand. Er verrät ihnen die Putschpläne Gianettinos. Der Mohr wurde im Auftrag von Doria festgenommen und an Fiesco „übergeben“. Verrina will Fiesco als Verräter verhaften lassen. Doch Fiesco bleibt und bindet den Mohren los. Die Verschwörer begeben sich zum Hafen. Fiesco geht in den Saal.

Leonore versteckt sich hinter einem Vorhang. Fiesco stellt Julia vor Leonore bloß. Den Verschwörern zeigt Fiesco das Gift, mit dem Leonore von Julia umgebracht werden sollte. Leonore warnt Fiesco vor den Verschwörern. Er solle ihnen nicht trauen.

5. Akt

Verschwörung des Fiesco – 5. Akt, 16. Szene: Verrina stößt den abtrünnigen, machthungrigen Fiesco ins Meer.

Verschwörung des Fiesco – 5. Akt, 16. Szene: Verrina stößt den abtrünnigen, machthungrigen Fiesco ins Meer.

In der großen Straße von Genua läutet Fiesco die Dorias auf die Altane. Er fordert den Dogen auf zu fliehen. Gianettino eilt im Purpurmantel zum Hafen. Bourgognino ersticht ihn. Andreas Doria wird von deutschen Söldnern gerettet. Leonore, die sich mit Männerkleidung verkleidet hat, kommt in die Stadt, um ihren „Helden“ nahe zu sein. Gemeinsam mit Räubern will der Mohr brandschatzen und plündern. Bourgognino trifft mit Bertha zusammen, die sich innig umarmen. Den Mohr fängt man und bringt ihn zum Galgen. Leonore findet den erstochenen Gianettino und hüllt sich in dessen Purpurmantel. Fiesco ersticht sie in dem Glauben, es sei Gianettino. Kalkagno lädt Fiesco ein, weil man ihn zum neuen Herzog der Stadt küren möchte. Leonore wird gefunden. Fiesco ist verzweifelt, fängt sich aber wieder. Er sieht sich als neuer Herzog Genuas. Verrina ist enttäuscht über Fiesco und befiehlt Bertha und Bourgognino zu fliehen. Verrina klagt Fiesco des Verrats an der Republik an. Fiesco versucht den Zorn Verrinas zu mildern. Verrina fordert ihn auf, den Purpurmantel abzuwerfen. Doch Fiesco kommt dem nicht nach. Verrina stößt Fiesco daraufhin ins Meer, wo dieser vom schweren Mantel in die Tiefe gerissen wird. Die Verschwörer kommen ans Ufer. Kalkagno berichtet, dass Andreas Doria zurückgekehrt sei.

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