Berlin 16. May [Mittwoch] 1804.
Ich hatte gehoft, mein verehrter Freund, Sie vor meiner Abreise aus B. welche Morgen frühe erfolgt noch zu sehen und mündlich Abschied zu nehmen, aber meine noch immer sehr angegriffene Gesundheit und die Zerstreu...
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Weimar den 4. Juny [Montag] 1804.
Durchlauchtigster Herzog
Gnädigster Herr.
Ich bin nach Berlin gereist, um das dortige Theater mit dem ich seit mehreren Jahren Geschäfte habe, näher kennen zu lernen, und für meine künftigen Stücke einen...
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Weimar 4. Juny [Montag] 1804.
Die angenehmen Nachrichten, die Sie mir aus Bern mitteilten, mein verehrter Freund, haben mich aufs Erfreulichste überrascht. Innig rührt es mich, Beweise von der Achtung einer Nation zu empfangen, die ich immer vor...
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Weimar 8. Juny [Freitag] 1804.
Die gnädigen Gesinnungen, welche Eure Durchlaucht so edelmüthig gegen mich äusern, befreien mein Herz von einer großen Last; denn welches Glück mir auch anderswo mögte angeboten werden, so würde es mir doch im...
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Weimar den 18. Juny [Montag] 1804.
Hochwohlgebohrner Herr,
Hochzuverehrender Herr Geheimer Rath,
Nach den gütigen Aeuserungen, die Sie mir in Potsdam gethan, nehme ich keinen Anstand, Ihnen meine Wünsche mit der Freimüthigkeit zu entdecken,...
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Weimar den 16. Jul. [Montag] 1804.
Daß ich Ihnen so spät von mir Nachricht gebe, lieber Freund, nachdem wir so vergnügte Stunden in Berlin zusammen gelebt haben, ist nicht aus Nachläßigkeit geschehen. Ich erwartete mit jedem Posttag, Ihnen zu...
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Weimar, 16. Jul. [Montag] 1804.
Ihr freundliches Andenken, mein theurer, verehrter Freund, hat meine Frau und mich höchlich erfreut. Daß Sie mir darin zuvorgekommen sind, und daß ich selbst Ihnen nicht früher für die liebevolle Aufnahme gedan...
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Weimar 20. Aug. [Montag] 1804.
Werden Sie mir verzeihen, gnädigste Prinzessin, daß ich mir die Freiheit genommen habe, Sie als Pathin meiner kleinen Emilie zu nennen? Die innigste Ergebenheit und herzliche Verehrung, die ich Ihnen, beste Prinzes...
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[Weimar 8. Nov. Donnerstag. 1804].
Lieber Fischenich!
Nur zwei Zeilen zum herzlichen Dank für Ihre liebevolle Theilnahme an mir und den Meinigen. Ihr Brief hat uns innigst gerührt; das ist die wahre Freundschaft, die einen im Unglück aufsuch...
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Weimar 23. Nov. [Freitag] 1804.
Bloß meine anhaltende Kränklichkeit ist schuld, daß ich Ihnen für Ihr gütiges Geschenk meinen Dank nicht früher abgestattet habe. Sie haben meinem Stück eine große Ehre erwiesen, daß Sie die Costümes aus d...
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