Weimar d. 19. April [Sonnabend] 1788.
M. liebster Freund
Es wird sich ein Buchhändler aus Stuttgart bey Ihnen melden, der Ihnen meine Anthologie nebst dem Wirt. Repertorium an mich ausliefern wird. Haben Sie die Güte, ihm 2 Carlos und 2 Thali...
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Weimar d. 1. May [Donnerstag] 1788.
Haben Sie die Güte mein liebster Freund und senden mir durch HE. Legationsrath Bertuch, der so gütig seyn wird es bei seiner Zurückreise mitzunehmen, nebst der Thalia die von Stuttgardt bei Ihnen an mich abge...
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Weimar d. 9. May [Freitag] 1788.
Nur in zwey Zeilen, bester Freund, meinen herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit. Der Tag hat mich zu schnell überfallen, sonst hätte ich meinen Pegasus einen Ritt dazu machen lassen, aber das träge Thier will mir...
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Volksstädt bey Rudolstadt d. 19. Jun. [Donnerstag] 1788.
Mit Ausgang des Monats, lieber Freund und Ehmann, erhalten sie Manuscript zum VIten Heft der Thalia.
Diesen Monat mußte ich noch an meine Geschichte wenden, aber den ganzen noch übrige...
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Weimar d. 21. [Sonntag] Dec. 88.
Ich danke Ihnen liebster Freund für Ihr Andenken für Ihre lange lange Geduld mit mir, für Ihre fortdauernde Freundschaft, für alles! Den Sommer habe ich freilich eine große Zerstreuung gehabt, dafür aber bin ...
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Weimar, den 8. Jenner [Donnerstag] 1789.
Die 16 Dukaten habe ich erhalten und danke Ihnen werthester Freund. Es ist mir eingefallen, daß das überschickte sechste Heft der Thalia, wenn beyliegende Anmerkungen zur Iphigenie noch dazu kommen, gegen...
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Weimar d. 17. Jenner [Sonnabend] 89.
(Von Göschen’s Hand: empfangen d. 21. do.)
Dank Ihnen liebster Freund für das neulich überschickte. Da die Dukaten hier zu 3 Thaler stehen, so muß einer schon sehr leicht seyn, den ich nicht zu Leipziger...
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Weimar, d. 26. Jen. [Montag] 1789.
Hier Lieber, folgt der Rest des Geistersehers für das Sechste Heft. Was an diesem Hefte zuviel ist, kann an einem anderen fehlen. Ich hätte gern heute noch mehr expedirt, aber die Zeit leidet es nicht mehr.
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Weimar, den 10. Febr. [Dienstag] 89.
Viele Glückwünsche zu dem neuen Verlagsartikel liebster Freund, wobey ich nur bedaure, daß sie nur ein einziges Exemplar abgezogen haben, zwey hätten Sie billig der Welt gönnen sollen; doch hoffe ich daß ...
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Weimar, den 4. März 1789.
Das Manuscript kam mir neulich durcheinander, und ich schicke Ihnen einige Bogen aus dem Brouillon anstatt der corrigirten und umgeänderten Copie. Schicken Sie beyfolgende 2 Bogen ja sogleich dem Setzer und lassen sich ...
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